Stadtteil

Alterlangen

Alterlangen liegt zwischen der Regnitz und dem Main-Donau-Kanal im Westen Erlangens. Der Stadtteil bietet viele Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur – ob am Alterlanger Weiher, den Regnitzwiesen oder bei einer kleinen Wanderung nach Möhrendorf. Zusätzlich bietet Alterlangen eine sehr gut ausgebaute Schulinfrastruktur, was das Viertel besonders für Familien interessant macht. Ein eigenes Freibad komplettiert das reiche Freizeitangebot. Alterlangen ist die um 1002 genannte „villa erlangon“, also die Muttersiedlung Erlangens. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1920 blieb Alterlangen dörflich geprägt. Nach 1945 begann eine intensive Bautätigkeit, sodass der Stadtteil heute zirka 5.700 Einwohner zählt.

Stadtteil

Anger

Ursprünglich war der Stadtteil Anger Weideland der Gemeinde Bruck, das auch die Erlanger Garnison als Exerzierplatz nutzte. 1924 kam Bruck und damit auch der Anger zu Erlangen. Vor allem in den Jahren nach 1945 ließen rege Bautätigkeiten die Einwohnerzahl des Stadtteils ansteigen – bis heute auf etwa 8.230. „Am Anger“ besticht durch eine gute Verkehrsanbindung und die Nähe zur Erlanger Innenstadt. Einrichtungen wie der Bürgertreff „Die Villa“ in der ehemaligen Direktorenvilla der Firma ERBA oder der Angertreff laden Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu den verschiedensten Aktivitäten ein. Die GEWOBAU Erlangen startete im Jahr 2000 ein umfangreiches Sanierungsprogramm, das den Anger letztlich zum Vorzeigeviertel werden ließ.

Stadtteile

Buckenhofer Siedlung

Direkt am Reichswald gelegen, bildet die Buckenhofer Siedlung die östliche Grenze der Stadt. Die ersten Häuser baute die Firma Reiniger, Gebbert und Schall in den 1930er-Jahren für ihre Angestellten. Heute hat sich daraus eine ruhige, familienfreundliche Siedlung entwickelt. Der nahegelegene Reichswald bietet hervorragende Naherholungsmöglichkeiten – egal ob zum Spazieren, Radfahren oder Inlineskaten. Auf den Wanderwegen durch den Reichswald sind auch größere Wanderungen bis nach Kalchreuth nördlich von Nürnberg möglich.

Stadtteil

Bruck

Der Ortsteil Bruck liegt im Süden Erlangens. Das angrenzende Waldgebiet „Brucker Lache“ sowie die Regnitzwiesen laden zu Spaziergängen mit der ganzen Familie ein. Auch die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr überzeugt: Mit dem Bus ist man innerhalb weniger Minuten in der Stadtmitte, dank des eigenen Bahnhofs sind auch die Nachbarstädte Fürth und Nürnberg schnell und bequem erreichbar. Bruck wurde bereits im Jahr 1021 erstmals urkundlich erwähnt und hat einen eigenen historischen Ortskern, in dessen Zentrum das Wahrzeichen Brucks steht: die evangelische Kirche St. Peter und Paul. 1924 wurde Bruck in das Erlanger Stadtgebiet eingegliedert.

Stadtteil

Büchenbach

Büchenbach bietet ideale Voraussetzungen für ein verkehrsberuhigtes, ruhiges Wohnen in idyllischer Umgebung. Gleichzeitig verfügt der Stadtteil über eine hervorragende Infrastruktur, sodass Erledigungen zumeist zu Fuß zu bewältigen sind. Und sollte etwas nicht direkt vor Ort sein, gibt es eine gute Verkehrsanbindung: Mit dem Bus ist man in kürzester Zeit in der Stadtmitte. Ebenso wie Bruck ist Büchenbach ein selbstständig gewachsener Ortsteil Erlangens und besitzt daher einen eigenen historischen Ortskern. Im Jahr 1923 zählte Büchenbach 1.035 Einwohner – heute wohnen ca. 16.000 Menschen im südwestlichen Stadtteil Erlangens.

Stadtteil

Innenstadt

In der Innenstadt Erlangens zu wohnen, bedeutet am Puls der Stadt zu leben. Mit einer sehenswerten Fußgängerzone und einer großen Auswahl an Geschäften lädt die barocke Planstadt, deren Bild fast durchgängig von zwei- bis dreigeschossigen Häusern geprägt wird, zum ausgiebigen Einkaufsbummel ein. Die Innenstadt bietet ein reiches kulturelles Angebot. Zahlreiche Gärten in der Innenstadt wie der Schloss-, Aroma- oder Botanische Garten laden zum Verweilen ein. Nicht zu vergessen sind die vielen Sehenswürdigkeiten: Das Erlanger Schloss, das Palais Stutterheim oder das ehemalige Altstädter Rathaus sind nur einige Beispiele.

Stadtteil

Röthelheim

Der jüngste Stadtteil Erlangens entstand auf dem ehemaligen Gelände der „Ferris-Barracks“ der US Army, die 1991 den Standort Erlangen verließ. Das junge, dynamische Viertel glänzt mit innovativen Bau- und Wohnformen und bietet viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten. Die unmittelbare Nähe zur Stadtmitte macht den immer noch wachsenden Stadtteil ebenso interessant wie der nahe gelegene Sebalder Reichswald oder das angrenzende Naturschutzbiotop „Exerzierplatz“. Der beliebte Jugendclub Easthouse bietet Jugendlichen eine Vielzahl an Aktivitäten – vom Internetcafé über eine Jugenddisco bis hin zu Sport- und Freizeitangeboten.