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07/2021 - Jahresabschluss der GEWOBAU Erlangen: Gewinn und Energieeffizienz

ERLANGEN-Geschäftsführer Gernot Küchler präsentiert einen erfolgreichen Jahresabschluss 2020: mit Gewinnen und einem Klimaschutzprogramm.

 

Jahresabschluss der GEWOBAU Erlangen: Gewinn und Energieeffizienz

  

ERLANGEN-Geschäftsführer Gernot Küchler präsentiert einen erfolgreichen Jahresabschluss 2020: mit Gewinnen und einem Klimaschutzprogramm.

Die GEWOBAU hat im Geschäftsjahr 2020 einen Gewinn von 3,69 Mio. Euro erzielt und damit das Vorjahresergebnis um rund 1,15 Mio. Euro übertroffen. Diese Ergebnisverbesserung resultiert vor allem daraus, dass sich durch die Corona-Pandemie die Aufwendungen für Instandhaltungen reduziert haben und der Mehrwertsteuersatz vorübergehend reduziert wurde. Die Kaltmieten bleiben bei der GEWOBAU auch im Jahr 2020 mit durchschnittlich 5,65 Euro/m² ausgesprochen niedrig.

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte GmbH hatte den Jahresabschluss im April und Mai 2021 geprüft und dem Konzern in allen Bereichen den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Prüfungsschwerpunkte waren die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der Vergabeprozesse.

Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf die Wirtschafts- und Finanzplanung der GEWOBAU einschließlich der geplanten Klimaschutzmaßnahmen gelegt. Geschäftsführer Gernot Küchler verweist in diesem Zusammenhang auf das Programm „Fair Wohnen 2.0 - 2021-2026“, das ganz im Zeichen des Klimaschutzes steht. „Aber der Wohnungsbestand wird auch um weitere 800 kostengünstige Wohnungen erweitert“, sagt Küchler. Insgesamt wird die GEWOBAU rund 400 Mio. Euro in die Neubau- und Klimaschutzmaßnahmen investieren, um bis 2025 den CO2-Ausstoß der GE-WOBAU um 100% zu verringern. So werden zum Beispiel alle belegbaren Dächer der GEWOBAU-Bestände bis 2025 mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet - im Jahr 2021 werden rund drei Mega-Watt PV-Leistung installiert. Neben Dämmung der Außenhülle wird auch modernste Anlagentechnik eingesetzt.

Während die Neubaumieten weiterhin bei durchschnittlich rund 6,00 Euro/m² liegen werden, soll insbesondere die für die Erreichung des ehrgeizigen Klimaziels notwendige energetische Sanierung die Mieter*innen nur geringfügig belasten. Zwar könnten sich die Mieten bei der energetischen Sanierung um rund einen Euro/m² erhöhen. Sinkende Ausgaben für Energie – so erklärt Gernot Küchler - werden diese Mehrkosten aber weitgehend kompensieren. Auch bei Vollmodernisierung werden Mieterhöhungen die Mieter*innen mit weniger als einem Euro/m² belasten.