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Neubauprojekt Brüxer Straße: bezahlbar, barrierefrei und nachhaltig

Pressemitteilung der GEWOBAU

Übergabe der letzten von 164 Wohnungen in der Brüxer Straße.

Am 21.09.2018 feiert die GEWOBAU gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministers des Inneren und für Integration Joachim Herrmann, MdL, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen Dr. Janik und Geschäftsführer Gernot Küchler die feierliche Schlüsselübergabe der letzten Wohnung im Neubauprojekt Brüxer Straße der GEWOBAU Erlangen.

Bei dem Neubauprojekt Brüxer Straße handelt es sich nach dem „Waldsportpark“ und der „Housing Area“ um die dritte wichtige Maßnahme im Rahmen des Projekts „Fair Wohnen in Erlangen 2022“. Insgesamt entstehen allein in diesem Gebiet rund 800 ganz überwiegend öffentlich geförderte Wohnungen. Weitere 300 Wohnungen werden hier gleichzeitig vollmodernisiert und dadurch auf Neubaustandart gebracht. Der Innenminister lobt das Projekt: „Diese überwiegend mit Mitteln der bayerischen Förderprogramme umgesetzten Projekte sind ein ausgesprochen gutes Beispiel dafür, wie geförderter Wohnungsbau heutzutage gelingen kann.“

„Die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen ist die große soziale Herausforderung unserer Zeit, auch in Erlangen. Wir unternehmen deshalb zahlreiche Bemühungen, neuen Wohnraum zu bauen: In bestehenden Wohngebieten, durch Ausweisung von Neubaugebieten und durch eine intensive Zusammenarbeit mit dem Umland. Immer geht es dabei auch darum, mehr Wohn- und Lebensqualität zu verwirklichen. Beim GEWOBAU-Projekt Brüxer Straße gelingt das hervorragend“, erläutert Oberbürgermeister Herr Dr. Janik. Mit dem Neubau der Brüxer Straße sind allein in diesem Gebiet knapp 600 Wohnungen fertiggestellt oder werden bis Ende nächsten Jahres fertiggestellt sein. Ebenfalls bereits fertiggestellt sind die weitern Neubauprojekte des Programms „Fair Wohnen in Erlangen 2022“ „Am Erlanger Weg“ und „Am Anger / Hertleinstraße“. Das Bauprojekt „Junkersstraße“ soll bis Ende 2019 fertiggestellt sein. Die zentrumsnahe Wohnanlage Brüxer Straße im Stadtviertel verfügt über insgesamt 164 moderne, bezahlbare und barrierefreie Wohnungen. Sieben der Wohneinheiten sind rollstuhlgerecht ausgestattet. Die EOF-Förderung ermöglicht hier Mietpreise von effektiv rund 5,35 Euro/m². Damit ist der Neubau gleichermaßen attraktiv für kleinere Familien, Alleinerziehende sowie Senioren. 16 Wohnungen wurden zudem ausdrücklich für anerkannte Flüchtlinge vorgesehen.

„Die GEWOBAU nimmt mit diesem Bauprojekt am Bundesprogramm kostengünstiges Bauen teil. Es soll die Grundlage für den Neubau bezahlbaren Wohnraums geschaffen werden. Unter anderem aufgrund optimierter Grundrisstypen und standardisierter Bauweisen wurde eine wirtschaftliche und zügige Realisierung gewährleistet“, erläutert GEWOBAU-Geschäftsführer Herr Küchler. Innenminister Herr Herrmann ergänzt, dass hier „vorbildlich demonstriert wurde, dass kostengüns-tiger sozialer Wohnungsbau gleichwohl nicht auf städtebauliche und architektonische Ansprüche und zukunftsorientierte Wohnqualitäten verzichten muss“.